Refrigerator Magnet Resembling Tiangong Caisson from Beijing Ancient Architecture Museum

Kühlschrankmagnet mit Tiangong Caisson-Ähnlichkeit aus dem Beijing Ancient Architecture Museum

Dieser mit viel Liebe zum Detail gefertigte Kühlschrankmagnet ist eine Nachbildung des Tiangong Caisson, eines wertvollen Artefakts aus der Ming-Dynastie, das im Pekinger Museum für antike Architektur ausgestellt ist. Dieser Magnet ist einer 600 Jahre alten Himmelsdecke nachempfunden und weist mehrere Schichten auf, die die tatsächliche Struktur der Caisson-Decke widerspiegeln. So kann er sowohl einzeln ausgestellt als auch vollständig neu zusammengesetzt werden.

Kronjuwelen

Ursprünglich Teil des Longfu-Tempels, wurde die Kassettendecke nach dem Erdbeben von Tangshan 1976 vorsichtig entfernt, um Schäden zu vermeiden. 1989 wurde sie wieder in den Taisui-Saal des Pekinger Museums für antike Architektur gebracht und dort sorgfältig restauriert. Sie ist heute ein Zeugnis des reichen chinesischen architektonischen Erbes und der exquisiten Handwerkskunst der Ming-Ära.

Verkörpert durch die symbolische Philosophie des „runden Himmels und der eckigen Erde“ spiegelt die Kassettendecke die traditionellen chinesischen kosmologischen Glaubensvorstellungen wider.

„Der Caisson ist mehr als eine ästhetische Darstellung; er besitzt eine kulturelle Bedeutung, die das alte chinesische Verständnis von Zeit und Raum im Kontext einer Agrargesellschaft widerspiegelt. Er ist ein Paradebeispiel für die Weisheit der chinesischen Agrarzivilisation“, sagt Zhang Min, stellvertretender Leiter des Museums, in einem Interview mit der Global Times.

Die Struktur des Caissons besteht aus einem quadratischen Brunnen, der einen runden Brunnen umschließt, in den ein weiterer quadratischer Brunnen eingebettet ist. Der runde Brunnen war ursprünglich eine sechsschichtige Konstruktion, von der noch fünf Schichten übrig sind. Einige Schichten sind mit himmlischen Palästen geschmückt, die aufwendig mit himmlischen Wesen und Jungfrauen verziert sind und eine bemerkenswerte Feinheit in Ausdruck und Haltung aufweisen.

In der Mitte des Senkkastens ist eine große astronomische Karte mit über 1.400 goldenen Sternen vor einem tiefblauen Hintergrund angebracht.

„Das tiefblaue Bild des Senkkastens, das mit bloßem Auge erkennbar ist, ist eine Sternenkarte, die von den Menschen der Antike um das Jahr 850 n. Chr. gezeichnet wurde und auf dem damaligen Himmelsaussehen basiert“, erklärt Zhang.

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